My Conversations with Charlie ist eine Rauminstallation, die auf den Gesprächen und Erfahrungen des New Yorker Künstlers Max Frazee mit demjenigen Mann beruht, der vom 11. September 2001 bis Juli 2002 Einsatzleiter am Ground Zero war und mit dem Frazee im Lauf des vergangenen Jahres zusammenarbeitete.
 Die Visualisierung statischer Berechnungen von Kräften, die auf die Wandstruktur eingewirkt haben, die als einzige dem Einsturz des World Trade Centers und dem Druck des Hudson Rivers standhielt, steht Zeichnungen Frazees gegenüber, in denen sich seine emotionalen Reaktionen angesichts der Katastrophe spiegeln.  Zu erwähnen ist auch, dass der Künstler Max Frazee selbst einen Block entfernt von Ground Zero wohnt, seine Wohnung bei Rückkehr verplompt vorfand und diese für ein Dreivierteljahr nicht mehr betreten durfte. Unter anderem verfolgte ihn der Geruch, der sich mit dem weißen Staub in allen Textilien festsetzte, noch sehr lange Zeit.
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