Jährlich, Mitte August, kehrt der Strom der Perseiden wieder, Meteoriten, die scheinbar aus dem Sternbild des Perseus kommen. Verglühende Teile eines Kometen, der die Bahn der Erde immer im Hochsommer kreuzt. Ihr plötzliches Auftauchen aus dem Nichts und ihr kurzes unvermitteltes Leuchten evozieren die Unendlichkeit des Universums. Sie sind für viele ein Zeichen - schließlich darf sich, wer eine Sternschnuppe sieht, etwas wünschen.
 In der Rauminstallation des im Elsass lebenden Künstlers Laurent Reynès entfaltet sich die Poesie der Perseiden ganz nah. Reynès realisiert seine Skulpturen meist in Landschaftskontexten - für seine Installation „Perseiden“ aus Steinen untersucht er das Verhältnis von Entfernung, Nähe und Raum in der abstrakten Umgebung der Galerie.

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