Danielle de Picciotto, amerikanische Künstlerin, die in Berlin lebt, hat sich sechs internationale visuelle Pop Surrealisten eingeladen, gemeinsam mit ihr auszustellen und eine Auswahl an Werken von sieben renommierten Musikern interpretieren zu lassen, d. h. zu jedem einzelnen Werk einen Bild-Soundtrack zu erschaffen. Bei Feedback geht es um die Interaktion zwischen Musik und visueller Kunst. Den Interpretationen kann man in der Ausstellung zum jeweiligen Bild lauschen. Die Künstler und Musiker hatten während des Entstehungsprozesses keinen Kontakt, das Feedback entsteht direkt innerhalb der Kunst.

Lowbrow oder Pop-Surrealismus, eine Kunstform, die in Europa erst seit ein paar Jahren langsam entdeckt wird, ist in den USA schon seit über einer Dekade bekannt. Erstaunlicherweise waren es ursprünglich vor allem Musiker, die diese Kunstform entdeckten und anfingen, die Werke zu sammeln. Auffällig auch, dass viele der visuellen Künstler selbst Musik machen und mit erfolgreichen Bands neben ihren Ausstellungen auftreten.

Special Guests: Alexander Hacke und FM Einheit (Einstürzende Neubauten) mit einem elektroakustischen Konzert mit Stahlfeder und Soundsoftware

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